Pater Alfons in Südafrika

In einer E-mail vom 13. Februar 2020 schreibt uns Pater Alfons Müller:


Guten Morgen...

Hier in Marianhill/Süd Afrika, bei Durban ist die Messe im Schwesternkonvent schon um 05h45, weil die Schwestern in Schule und Krankenhaus zeitig zur Stelle sein müssen. Nach einer Woche in Johannesburg mit Konferenzen, Berichten und Treffen bin ich hier bei Schwester Agnes / vom kostbaren Blut gut aufgehoben. Wie ich in Kinshasa, betreut sie hier die deutsche Gemeinde, die noch sichtbar existiert. Am Sonntag habe ich den +/- 50 Kirchgängern vom Licht und Salz gepredigt.

Gestern  waren wir in der deutschen Schule, wo die Schüler-innen den eingeladenen alten Leuten Gesänge und Tänze vorführten - einmalig. Dann gingen wir per Zufall noch in eine Eliteschule, die vom türkischen Staat unterhalten wird. Hier in Marianhill wurde von Abt Franz Pfanner zunächst ein Trappistenkloster und dann ein Missionsorden gegründet. Die Schwestern kamen später. Bis heute ist das eine Riesenanlage, die schon fast vollständig von Afrikanern bewohnt und verwaltet wird. Von den rund 50 Schwestern sind noch ein Viertel Weiße, darunter auch eine aus Püttlingen.

In Süd-Afrika gibt es außer Marianhill noch Deutsche Pfarreien in Kapstadt, Johannesburg und Pretoria, die ich alle schon kennen gelernt habe. Überall hört man dasselbe Lied: die Kinder wollen nicht hier bleiben und gehen zurück nach Europa. Schwester Agnes kümmert sich auch so gut es geht um die Kranken und Alleingelassenen.

Drei Tage bevor ich Anfang Februar nach Johannesburg flog, kam auch mein Nachfolger aus Portugal zurück - mal sehen, wie wir den Übergang in den Ngayime Studios schaffen. Die Bana haben vor meinem Abflug zwei Einkehrtage gemacht, um die ich mich leider nicht so richtig kümmern konnte. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass sie sehr gut mitgemacht haben...

Grüße an alle Freunde der Mission - Alfons

 

 

 

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