Zweisprachige Warndtdom-Führung beim Warndt-Weekend 2019

Im Rahmen des Warndt-Weekends wird auch in diesem Jahr wieder eine zweisprachige Führung durch den Warndtdom  mit anschließender Orgelmusik angeboten.

Treffpunkt ist am 30. Mai 2019 (Christi Himmelfahrt) um 16 Uhr am „ Glocken-Türmchen“ vor der Kirche.

Mit dem Glockenstuhl beginnt nämlich die spannende Geschichte der Pfarrei Lauterbach von der Gründung des Glasmacherdorfes 1707 unmittelbar an der Grenze zu Creutzwald (Frankreich) bis zur Einweihung der Pfarrkirche St. Paulinus am 1. September 1912.

Etwas Besonderes ist schon die imposante Größe des Gotteshauses in einem kleinen Dorf, was ihm den schmeichelhaften Namen „Warndtdom“ einbrachte. Rudolf Blechschmidt wird auf die vielen überraschenden baulichen Besonderheiten an den Außenmauern  aufmerksam machen. Für die französische Übersetzung wird Arno Broy sorgen.

Beim Betreten des Innenraumes empfängt ein überdimensionaler Christus auf der Rückwand des Altarraums die Besucher mit weit ausgebreiteten Armen. Auch zu diesem Fresko gibt es eine interessante Geschichte zu erzählen. Schließlich gibt es die kunstvollen Steinmetzarbeiten im Innenraum, die Seitenaltäre und die  schönen bunten Glasfenster zu bestaunen.

Etwas Besonderes ist auch die Größe der Orgel. Zu ihrer Anschaffung wird Rudolf Blechschmidt eine heitere Geschichte von Pastor Heinrich Schu erzählen, der keine Mühe scheute, ein Instrument zu finden, das durch die großartige Akustik des Gotteshauses voll zur Geltung kommt. Die Besucher können sich nach der Führung und der Präsentation „Ein Kleinod im Warndt“ von dem wunderbaren Klang der Orgel bei Orgelmusik mit Ruth Schmitz selbst überzeugen.

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