Was hat Aschermittwoch und Ostern mit der Piccobello – Aktion zu tun ?

Im kath. Kinderhaus St. Monika in Ludweiler war in diesen Jahr ein besonderer Akzent in der Fasten- und Osterzeit auf das Thema Schöpfung.

Bereits im Aschermittwochsgottesdienst bekamen die Kinder zu Beginn der Fastenzeit ein Kreuz aus Asche auf die Stirn und gingen dann symbolisch für die sechs langen Wochen der Vorbereitungszeit auf das Osterfest einen Weg entlang von sechs bunten Tüchern. Am Ende des Weges stand in der Mitte ihr „Gruppen- Blumentopf“ in den sie eine kleine Blumenzwiebel pflanzen durften.

Nun hatten sie die Aufgabe in der Fastenzeit zu beobachten, wie die Natur, die im Winter ja wie tot aussieht, langsam wieder zum Leben erwacht. In der Regenbogengruppe, die gleichzeitig auch die Baugruppe im Kinderhaus ist, wurde fleißig gewerkelt. Ein richtiger Garten wurde aufgebaut, gepflanzt, gegossen und vieles mehr.

An Gründonnerstag wurde dann ein gemeinsamer Gottesdienst mit den Eltern in der Kirche Herz Jesu gefeiert, im Mittelpunkt stand dabei nicht die Ostererzählung, sondern die Schöpfungsgeschichte aus dem Alten Testament. Denn auch in jedem Auferstehungsgottesdienst wird zuerst diese Lesung vorgetragen.  Am Ende steht dabei der Auftrag an uns Menschen, diese wunderbare Schöpfung zu bewahren – hier haben wir in der Kirche dann auch Beispiele gesucht. Ein Beispiel war auch z. B. Müll zu vermeiden und auch zu trennen und vor allem nichts in die Natur zu werfen….

Die Regenbogengruppe hat dies nochmals aufgegriffen und sich bei der Piccobello – Aktion beteiligt und mit den Kindern im Wald hinter dem Friedhof  Müll gesammelt. Was da alles zusammen kam, eine ganze große Mülltüte wurde voll und die Kinder konnten kaum fassen, dass so viel Müll einfach in die Natur geworfen wird. Die beiden Erzieherinnen Silke De Masi und Pauline Matyjasik sowie der Kinderhaus Anjouk  haben das ganze Projekt sehr kreativ und innovativ aufgegriffen und mit den Kindern klasse umgesetzt.

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