Die Geschichte des Gemeindebezirks St. Hedwig


1234 Der Ort "Wehrden" wird erstmalig in einer lateinischen Urkunde erwähnt.
1956

 
St. Josef – Wehrden feiert sein 50. Jubiläum
Erste Überlegungen für eine 2. Kirche in Wehrden auf dem Wehrdener Berg da sich die Gemeinde wegen der geografischen Lage nur auf dem Wehrdener Berg ausdehnen kann und auch tut.
1957


 
1. Januar: DasSaarlandwird als 11. Bundesland der Bundesrepublik Deutschland angegliedert. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Saarland in die Aufteilung von Vertriebenen und Flüchtlingen von ostdeutschen Landsleuten miteinbezogen. Die meisten kamen aus Schlesien, darum wählte man als Patronin der Kirche die hl. Hedwig, die aus Andechs in Bayern stammte, Herzogin von Schlesien wurde und als Patronin von Schlesien verehrt wird.
1964
 
14. Juli: Erster Spatenstich
13. September: Grundsteinlegung durch den Domvikar Heinrich Moritz
1965
 
11. Juni: Richtfest
19. Dezember: Am 4. Adventssonntag Weihe der Kirche durch den Trierer Weihbischof Carl Schmitt
1966

 
19. Mai: Einweihung des Kindergartens St. Hedwig
14. August: Aufstellung einer Muttergottesstatue in der Kirche. Sie ist ein Geschenk der Architekten und wurde 1780 in Südfrankreich im Renaissancestil aus Holz geschnitzt
1968



 
23. März: Gründungstag der Kirchengemeinde St. Hedwig. Ein Teil der Mutterpfarrei St. Josef wurde zur Kirchengemeinde St. Hedwig abgetrennt. Die neue Kirchengemeinde St. Hedwig hat 3600, die Mutterpfarrei 2700 Pfarrangehörige
30. Juni: Einführung des Pallottinerpaters Franz Fellner SAC als erster Pastor der Pfarrvikarie St. Hedwig.
Im August: Das Pfarrhaus ist bezugsfertig. Küsterwohnung und Pfarrheim standen noch im Rohbau
6. Oktober: Wahl des ersten Kirchenvorstandes (Vorläufer der jetzigen Verwaltungsräte)
1969 16. März: Wahl des ersten Pfarrgemeinderates St. Hedwig
1970 5./6. Dezember: 1. Adventswochenende – Erster Weihnachtsmarkt in St. Hedwig. Beginn einer Tradition, die bis heute anhält.
1972


 
15. März: Einweihung der Altenbegegnungsstätte in Anwesenheit von Vertretern des Landes, des Landkreises, der Stadtverwaltung und des Bistums Trier. Der erste Altentag wurde am 7. Mai 1972 durchgeführt.
Im August: Das Pfarrzentrum und die Küsterwohnung werden fertig.
10. September: Das Pfarrzentrum wird im Rahmen eines Tages der offenen Tür vorgestellt.
1976
 
Im April: Mädchen können in unserer Pfarrei Ministranten werden. Im September 1976 wurde unter den Gottesdienstteilnehmern eine Umfrage durchgeführt: 80% der Befragten waren für Ministrantinnen, 10% dagegen und 10% äußerten sich nicht dazu.
1979 Im Sommer: Sanierung der Glas-Betonfester der Kirche
1980


 
Im Frühjahr: Ausmalung des einfarbigen grauen Innenraumes der St. Hedwigskirche durch den Trierer Kunstmaler Jakob Schwarzkopf. Die Ausmalung zeigt an der Altarwand Christus den erhöhten Kyrios als Richter. Die Seitenwänden Bilder zu den sieben Werken der Barmherzigkeit: Die Hungernden sättigen, die Durstigen stillen, die Fremden beheimaten, die Nackten bekleiden, die Gefangenen aufsuchen, die Kranken besuchen, die Toten begraben.
1981


 
31. August: Einführung und Einsetzen eines Reliquiars mit einer Reliquie der hl. Hedwig in einen Reliquienschrein. Eine Reliquie (lat. für ‚Überbleibsel‘) ist ein Gegenstand religiöser Verehrung, besonders ein Körperteil oder Teil des persönlichen Besitzes eines Heiligen. Eine Sonderform sind Berührungsreliquien, also Gegenstände wie Kleidungsstoffe, mit denen der Heilige in Berührung kam oder gekommen sein soll.
1982
 
31. Januar: Verabschiedung des Pastors P. Franz Fellner SAC
7. Februar: Einführung des P. Bernhard Terhorst SAC als neuer Pastor von St. Hedwig
1984



 
Juni/Juli: Wehrden feiert sein 750. Jubiläum seiner ersten urkundlichen Erwähnung 1234. Auch die beiden Wehrdener Kirchengemeinden beteiligten sich an diesem Jubiläum, mit Festgottesdiensten und Gestaltung eines Motivwagens, beim Festumzug, mit Modellen der drei Kirchtürme in Wehrden.
Im Sommer: Betonsanierung des Pfarrzentrums mit Pfarrhauses, Pfarrheim und Kindergarten
1. Oktober: Erhebung durch Diözesanbischof Dr. Hermann Josef Spital der Pfarrvikarie St. Hedwig zur Pfarrei.
1986 Betonsanierung an Kirche und Kirchturm mit Erneuerung des Turmkreuzes, die Sanierung konnte 1987 abgeschlossen werden.
1987
 
Mai: Durch eine Spende konnte in der Seitenkapelle eine Marienikone „Immerwährende Hilfe“ angebracht und eingeweiht werden.
Mai: Großes Sommerfest mit Festzelt des Kindergartens, zur Finanzierung der Erweiterung des Kindergartens.
1989 15. März: Einweihung der Erweiterungsbauten des Kindergartens. Der Kindergarten bietet nun Platz für 125 Kinder
1990 August/September: St. Hedwig feiert sein 25. Jubiläum der Kirche St. Hedwig
1995






 
April: Pfarrer P. August Vaske SAC wird in den Ruhestand nach fast 24jähriger seelsorgerischer Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet
April: P. Bernhard Terhorst SAC, Pfarrer von St. Hedwig wird zum Pfarrer von St. Josef ernannt, und am 7. Mai als Pfarrer von St. Josef eingeführt. Demzufolge hat er von da an St. Hedwig und St. Josef zu betreuen.
Oktober: Der Ständige Diakon Eberhard Roevenstrunk wird zur Verstärkung der Seelsorgearbeit in den beiden Wehrdener Pfarreien eingeführt.
10. Dezember: Orgelweihe der neuen Orgel der Orgelbaufirma Tzschöckel. Vorher hatte die Kirche St. Hedwig nur ein sogenanntes Orgelpositiv. Eine kleine Orgel die aber für die Größe der Kirche sehr unzureichend war.
1996
 
Eine Gemeindebegleitung durch die Bouser Redemptoristenpatres beginnt. Die Gemeindebegleitung soll die Zusammenarbeit der beiden Wehrdener Pfarreien als „Seelsorgeeinheit“ fördern und die Rolle der Laien aufwerten.
1997
 
31. Januar: P. Bernhard Terhorst SAC wird in Wehrden verabschiedet. Er tritt eine neue Stelle in Mühlheim/ Ruhr an.
16. Februar: P. Josef Wirfler SAC wird als neuer Pfarrer für beide Wehrdener Pfarreien eingeführt
1998 Juli: Abschluss der der Gemeindebegleitung
2011 St. Hedwig gehört von nun an zur Pfarreiengemeinschaft Warndt, die insgesamt 8 Gemeinden umfasst.
2016 Die Pfarrgemeinden der Pfarreiengemeinschaft Warndt fusionieren am 01.01.2016 zur neuen Pfarrei "Heilig Kreuz im Warndt"

 

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