Kirche St. Hedwig - Wehrden
St. Hedwig ist eine trapezförmige fünfeckige Hallenkirche mit schräg abfallendem Dach, einer Seitenkapelle undfreistehendem Turm.
Einweihung (Konsekration)
19.12.1965 durch Weihbischof Carl Schmitt
Architekten
Fa. Krause & Kiwitter aus Saarbrücken
Glasbetonfenster
Entwurf durch Ferdinand Selgard (Spiesen-Elversberg);
Ausführende Firma: Fa. Jean Barrillet (Paris XV)
Ausmalung
1980 durch den Trierer Künstler Jakob Schwarzkopf
Altarwand
"Der erhöhte Christus" - Christus als Kyrios und Richter (nach Mt 25,31 ff.)
Seitenwände
"Die sieben Werke der Barmherzigkeit" (nach Mt 25,35 ff.)Die Hungernden sättigen, die Durstigen stillen, die Fremden beheimaten, die Nackten bekleiden, die Gefangenen aufsuchen, die Kranken besuchen, die Toten begraben.
Umgestaltung der Werktagskapelle 1998
- Farblich der Kirche angepasst
- Kreuzwegstation mit 15 Stationen
- Ehemaliger Zelebrationsaltar aus St. Josef
Sonstiges
- Marienstatue von 1780 aus Südfrankreich im Renaissancestil aus Holz geschnitzt
- Reliquienschrein (1980) mit Reliquiar der Hl. Hedwig
- Marienikone "Immerwährende Hilfe" aus dem Jahr 1987
Orgel
Im Jahre 1995 wurde in der kath. Pfarrkirche St. Hedwig eine neue Orgel der Orgelbaufirma Tzschöckel aus Althütte im Rahmen eines Festgottesdienstes eingeweiht. Die Orgeldisposition wurde vom Organisten Herrn Chordirektor FDB Theo Zimmermann in Zusammenarbeit mit Herrn Orgelbaumeister Reinhart Tzschöckel und Herrn Regionalkantor Thomas Gabriel erstellt. Zuvor besaß die Kirche nur ein Orgelpositiv der Fa. Walker, die aber für die Größe der Kirche sehr unzureichend war.
Hauptwerk C-g'''(I) | Schwellwerk C-g''' (II) | Pedal C-f' |
1. Bourdon 16' | 13. Weitgedackt 8' | 26. Subbaß 16' |
2. Principal 8' | 14. Weitprincipal 4' | 27. Gedacktbaß 8' |
3. Koppelflöte 8' | 15. Gambe 8' | 28. Oktavbaß 8' |
4. Octave 4' | 16. Traversflöte 4' | 29. Choralbaß 4' |
5. Gemshorn 4' | 17. Quinte 2 2/3' | 30. Holzposaune 16' |
6. Superoktave 2' | 18. Blockflöte 2' | 31. Tromba 8' |
7. Larigot 1 1/3' | 19. Terz 1 3/5' | 32. Pedalkoppel I-Ped. |
8. Mixtur 3f 1' | 20. Sifflöte 1' | 33. Pedalkoppel II-Ped. |
9. Trompete 8' | 21. Cornett V 8' | |
10. Manualkoppel II-I | 22. Oboe 8' | |
11. Tremulant | 23. Rauschzimbel 2f 2' / 1 1/3' | |
12. Zimbelstern | 24. Manualkoppel I-II | |
25. Tremulant | ||
Spielanlage: Schleifladen mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur. 64-fache Setzerkombination mit Schlüsselschalter Sequenzer für Fuß und Hand sowie Registrant Fußpistons für Koppeln und Setzerkombination Geschwindigkeitsregulierung Zimbelstern Orgelgehäuse: Origon |