Heiterer Vorleseabend im Pfarrheim Lauterbach

„Kloores und Greilisches aus dem Warndt“

unter diesem Motto hatte der Arbeitskreis „Warndtcafé“ der Pfarreiengemeinschaft Warndt am vergangenen Freitag in das wundervoll dekorierte Pfarrheim nach Lauterbach eingeladen.

Rund 100 Besucherinnen und Besucher waren der Einladung gefolgt und verlebten zwei heitere Stunden mit humorvollen, aber auch ernsten Anekdoten, Geschichten und Sagen aus dem Warndt.

Ob nun von den Völklinger Waldhexen zu hören war oder vom Räuberhauptmann aus dem Grünekraut – oder vom Vater, der seinen Täufling im Wirtshaus in Creutzwald vergessen hatte, vom Pastor uff `m Klo, vom Gummibärsche und dem Bischof oder vom Riesenhahn, der in Lauterbach nachts sein Unwesen trieb und wie die Mehlknedel dem Napoleon so gut schmeckten – alle Geschichten wurden spannend vorgetragen, so dass keine Langeweile aufkam.

Auch die Abwechselung von Dialekt und Hochdeutsch, von „Lauterbacher Platt unn Geislauderisch“, ob nun in Reimen als Ballade oder die in eine Fantasiegeschichte umgeschriebene Sage, sie machten den Abend zu einem bunten Strauß in einer eher dunklen und tristen Zeit.

Mit drei kleinen Sketchen trug die Theatergruppe der Frauengemeinschaft Lauterbach nicht unwesentlich zum Gelingen des Abends bei.

Ganz herzlich bedanken wir uns bei der Gastrednerin und den Gastredneren: Frau Irene Siegwart-Bierbrauer aus Großrosseln, Herrn Alois Festor aus Lauterbach, Herrn Hermann-Josef Fuchs aus Geislautern, Herrn Bernhard Schulz aus Wehrden, bei Herrn Gernot Richter aus Wehrden als Moderator des Abends sowie bei den Frauen der Kath. Frauengemeinschaft Lauterbach.

Beim gemeinsames abschließenden Lied: „Der Warndt ist meine Heimat“ sangen alle gerne mit, so dass der Abend beschwingt ausklingen konnte.


Martina Scholer für den Arbeitskreis „Warndtcafé“


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