Gelungenes Orgelkonzert von Bernhard Leonardy in Großrosseln

Das Benefizkonzert am 24.09. zugunsten der Orgel in der Pfarrkirche St. Wendalinus war gut besucht, hätte aber noch weitaus mehr ZuhörerInnen verdient gehabt. Bernhard Leonardy hatte ein Feuerwerk an Melodien versprochen und dieses Versprechen auch gehalten. Schon lange wurde die Orgel in Großrosseln nicht mehr in dieser Bandbreite gefordert. Erfreulich war, dass die Orgelbauer der Firma Mayer die Orgel in einen konzertfähigen Zustand versetzt hatten. Die Kirchengemeinde hatte einen entsprechenden Auftrag erteilt – und so stand Bernhard Leonardy am Sonntag bereits eine Orgel mit neuen Registern und neuer Klaviatur zu Verfügung; natürlich war die Orgel auch gestimmt.

Die Organisatoren überraschten die Konzertbesucher mit einer großen Leinwand vor dem Altar. Drei Profi-Kameras Leonardy übertrugen das Geschehen an der Orgel direkt auf die Leinwand. So konnte man das Konzert nicht nur hören, sondern auch den Organisten beim Spiel sehen. Eine sehr ansprechende Idee.Nach der Begrüßung durch Pfarrer Altmeyer und den Organisten selbst erlebten die Konzertbesucher einen bunten Strauß an Orgelwerken und Improvisationen durch den Künstler. Mal erklang die Orgel mit verspielten Piccolotönen, mal meditativ, dann wieder jubilierend oder dominant. Nach Werken von August Wilhelm Bach, Philipp Jakob Riotte (einem in St. Wendel geborenen Komponisten), H.J. Stewardt, Gabriel Dupont, Sergej Rachmaninoff, Peter Tshaikomsky, Sergei Prokofjew und Hans Zimmer spielte Bernhard Leonardy zwei eigene Orgelimprovisationen zu sehr passenden Stücken – zunächst zu „Sur le pont d`Avignon“ – sehr passend wegen der Grenznähe – und zum Abschluss zum Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“. Ein besonders schöner Abschluss des Konzertes.

Anschließend gab es noch vor der Kirche einen kleinen Empfang mit Brezeln und Getränken, organisiert durch den Unterstützer der Veranstaltung, das Seniorenheim Haus im Warndt.

Wir danken allen Spendern für Ihre Unterstützung.

 

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