Papst erlebt Gegensätze im Kongo

 

Der verschobene Besuch von Papst Franziskus im Kongo hat nun Anfang Februar stattgefunden.

 

Zu dem Besuch gab es einige LIve-Übertragungen, die man sich auch im Nachhinein noch im Internet ansehen kann.

 

An einer Messe in Zairischem Ritus auf einem Flugfeld haben 1 Million Menschen teilgenommen. Die Liturgie zu diesem Ritus wurde wesentlich durch unseren Pater Alfons Müller gestaltet und Ende der 80er Jahre von Rom anerkannt. Bei den Besuchen der Bana Ngyime in Großrosseln waren Messen in diesem Ritus immer der Höhepunkt. Die Messe in Kinshasa wurde nun allerdings weitgehend in französisch gehalten. Dennoch gab es einen schönen Eindruck von der Lebendigkeit des Gottesdienstes und der reichhaltigen Kultur des Kongo.

 

Im Gegensatz dazu steht die Situation im Osten des Kongo, wo die Bevölkerung von grausamen Kriegshandlungen betroffen ist und der deshalb vom Papst nicht besucht werden konnte. Er hat allerdings in der Nuntiatur in KInshasa Opfer der kriegerischen Handlungen getroffen, die ihm ihr unmenschliches Schicksal geschildert haben. Auch haben caritative Organisationen von ihrer Arbeit berichtet. Für uns gänzlich unverständlich werden insbesondere auch Kranke immer wieder von ihren Familien verstoßen und gesellschaftlich stigmatisiert.

 

Hier setzt das Hilfswerk ORPER der Steyler Missionare an, welches sich um Straßenkinder in Kinshasa kümmert, die von ihren Eltern verstoßen wurden. Es gibt in Kinshasa über 20.000 solcher Kinder, die sich mutterseelenallein durchschlagen müssen. Da Pater Alfons in enger Verbindung mit ORPER steht und die Bana Ngayime sich ebenfalls einbringen, wirbt das Missionswerk um Spenden für die Straßenkinder.

 

Wenn auch Sie helfen wollen, so freuen wir uns über eine Spende auf das Konto der Kirchengemeinde Heilig Kreuz im Warndt IBAN DE54 59050101 0012 001 053 mit dem Stichwort ORPER.




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