Benedikt und der Rabe

Als der Klostergründer Benedikt auf Reisen war und man ihm nach dem Leben trachtete riet ihm ein Rabe, einen anderen, sicheren Weg zu nehmen. Deshalb findet sich auf einem Fenster der Abteikirche Tholey ein Rabe neben dem Hl. Benedikt.

 

Pünktlich um halb zwei war der klimatisierte Bus am 24. Juli nach Tholey zur Besichtigung der Abteikirche gestartet. Bei dem schönen Wetter konnte man zunächst bei einem Spaziergang den wunderbar angelegten Abteigarten mit seinen Steinfiguren und dem erfrischenden Brunnen genießen.

 

Im Klosterladen stimmte ein Film über die Geschichte von Tholey und seiner Abtei auf die Besichtigung ein. Vor der Besichtigung gab es auf der Terrasse des Abteicafés noch ein schattiges Plätzchen für Kaffee und Kuchen. Anschließend konnte man in der Kirche die wunderschönen Fenster bewundern.

 

Für das Verständnis der figürlichen Fenster von Mahbuba Maqsoodi waren die Erläuterungen von Bruder Clemens äußerst hilfreich. Ohne seine kenntnisreiche Führung hätte man die Fenster nicht richtig deuten können. So fand sich nicht nur der Rabe neben Benedikt, sondern auch ein umgefallener Kelch. Benedikt hatte nämlich einen Trunk mit Schlangengift überlebt.

 

Das Bildnis des Teufels ist teilweise von der barocken Orgel verdeckt, damit es keinen Sichtkontakt zum Altar gibt. So sind alle Bilder voller Symbolik.

 

Nach der Führung nutzten viele die Zeit für die Teilnahme an der Vesper der Mönche. In diesem stimmungsvollen Stundengebet sangen die Mönche lateinische Lieder.

 

Danach gab es noch ein handwerklich hergestelltes Eis und schon wartete der Bus auf die Rückreise. Ein schöner und interessanter Nachtmittag ging zu Ende. Gemeindeteam, Kirchenchor unf Missionswerk Großrosseln bedanken sich bei allen Teilnehmern für das rege Interesse und die angenehme Atmosphäre.

 
 

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