Eindrucksvolle Nacht der Kirchen 2022 im Warndtdom

Hoffnungsvolle Wege

– das Motto der Nacht der offenen Kirchen Saar 2022 – in St. Paulinus Lauterbach eindrucksvoll dargestellt im Weg zum Altar. Diesen schmückte ein Bild „Weg der Hoffnung“, der Weg zum Kreuz. Ganz im Sinne eines steinigen Lebensweges war das Bild aus kleinen Steinchen zusammengesetzt, um das viele Steine der Hoffnung und Kerzen platziert waren. Die farbige Illumination des gesamten Kirchenraumes untermalte das Thema stimmungsvoll.

 

 

 

 

 

Rudolf Blechschmidt und Ortwin Kronser hatten zahlreiche Fotografien zum Thema „Hoffnung“ und „Wege der Hoffnung“ zusammengestellt, fast ausschließlich eigene Bilder, und diese mit passenden Lebensweisheiten ergänzt. Vor und zwischen den einzelnen Programmpunkten bestand die Gelegenheit, sich die Bilder und Sprüche zu verinnerlichen.

 

Die Nacht der Kirchen wurde eingeleitet durch eine ökumenische Wortgottesfeier mit Herrn Pfarrer Horst Gaevert von der Ev. Kirche Völklingen-Warndt sowie Christa Blechschmidt und Ursula Kronser vom Gemeindeteam St. Paulinus Lauterbach. Alle Gebete, Texte und das Evangelium drehten sich ausschließlich um die Hoffnung, um unseren Glauben an Gott, der aus unseren Ängsten Hoffnung und aus unserer Hoffnung Glauben macht.

 

Nach kurzer Pause folgte eine Mischung aus stimmungsvoller Musik und eindrucksvollen Texten. Ein Streichquartett des Jungen Philharmonischen Orchestes Warndt unter Leitung von Frau Viktoria Psota bezauberte mit wunderschöner zeitgenössischer Musik. Der Gesamtchor des MGV Lauterbach unter der Leitung von Hans-Josef Hümbert unterstrich die besinnliche Stimmung mit Liedern, die ihren Höhepunkt im "Vater unser", einem 7-stimmigen Chorsatz von Gotthilf Fischer, und dem Chorstück „Frieden sei dieser Welt beschieden“ fanden. Christa Blechschmidt und Ursula Kronser lasen dazwischen Texte zu „hoffnungsvollen Wegen“, Wegen der Hoffnung, die unterschiedlicher nicht sein können.

 

 

 

 

Zum Abschluss der „Nacht der Kirchen“ zeigte Ortwin Kronser einen Film über die Heimat und Wirkungsstätten von Nikolaus von Flüe, bekannt als „Bruder Klaus“. Dieser Heilige, vor genau 75 Jahren heilig gesprochen, wurde durch sein Handeln, Leben und Wirken zum Schutzpatron der Schweiz und der Schweizer Garde. Seine Wirkungsstätten werden bis heute von zahlreichen Besuchern, Jakobspilgern, hohen Würdenträgern und Gläubigen aus der ganzen Welt aufgesucht. Auch 600 Jahre nach seinem Tod richtet man in Not und Gefahr seine ganze Hoffnung auf Bruder Klaus, wie die vielen Votivtafeln zeigen.

Inzwischen waren die Kehlen trocken und der Magen leer. So lud das Gemeindeteam St. Paulinus Lauterbach zum Umtrunk und Essen nach der Veranstaltung ein. Viele folgten der Einladung und es wurde spät bei einem gemütliche Beisammensein und guten Gesprächen.

Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden und Helfern.

Text: Ursula Kronser
Fotos: Rudolf Blechschmidt

Weitere Fotos siehe -> Fotogalerie -> St. Paulinus Lauterbach -> Nacht der Kirchen

 

 

 

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