Pater Alfons schreibt uns am 20. Februar 22

In seiner E-mail schreibt uns Pater Alfons:


... Auch hier im Kongo ist am Sonntag alles anders als die Woche über. Vor dem Aschermittwoch war es auch in Großrosseln früher eher hektisch wegen dem Karneval, was hier allerdings keiner kennt und damit auch in Corona-Zeiten keinen stört.

Heute singen die Bana Ngayime wieder in der Messe am Kinshasa-Wallfahrtsort Banneux. Vorigen Sonntag, dem zweiten im Monat sangen sie - wie früher für die Deutsche Gemeinde - bei den Augustinern in Limete. Anschliessend hatten sie dann für alle einen Erfahrungs-Austausch über das vergangene Jahr. Nachdem der Picknick Sonntag allen bestens gefallen hatte, war das natürlich auch ein Thema.

Nach langer Abschottung meinerseits wegen Corona, war das nach meiner Booster-Impfung der erste Ausgang. Ich wurde wie gewohnt cool empfangen und bei einem kurzen Diskussions-Stop ebenso cool begrüßt. Trotz meiner öfteren Gegenwart bei ihren Proben und Clip-Aufnahmen habe ich zu den etlichen Neuzugängen noch gar keinen Bezug und außer bei Bob, Dieudonné, Denis usw. war bei den meisten eine bestimmte Enfremdung festzustellen...

Dieudonné und Bob stellten dann von ihnen gestrickte Programme vor, die alle Tätigkeiten außer dem Singen in digitalisiertem Format vorsehen. Also die einzelnen Singstimmen werden audio geschickt und jeder paukt dann für sich - was sie an und für sich jetzt schon praktizieren. Auch die zahlreichen Follower auf YouTube sollen kontaktiert und irgendwie integriert werden. Dazu soll es dann eine Plattform geben, wo alle auf dem Laufenden gehalten werden sollen. Irgendwie wollen sie dann auch für Finanzen Sorge tragen - alles digital. Ich habe mich ausgeklinkt, will aber alles irgendwie miterleben. 

Wegen Corona bin ich, wie gesagt unter die Einsiedler gegangen und beschäftige mich hauptsächlich nur noch um das digitalisierte Archiv. Dreimal in der Woche kommt Laetitia und wir wollen alles katalogisieren, daß meine Nachfolger nicht vor verschlossenen Türen stehen. Das ist eine von mir nicht sehr geliebte Arbeit, obwohl es auch unerwartete und lustige Dinge gibt. Etwas problematisch ist es wegen meiner Augen, die ja voriges Jahr beide am Grauen Star operiert wurden, aber nicht mehr sind was sie mal waren. Hoffentlich schaffen wir das alles noch vor Ostern...Grüsse an alle Missionsfreunde in Großrosseln und Umgebung ... Alfons.


Heilige Messe in Kinshasa


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