Abschied von Pfarrer Lothar Stoffel

Abschied von Pfarrer Lothar Stoffel am 20.11.2021 in Maria Himmelfahrt


    

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, nach gut 14 Jahren hier im Warndt, zunächst als leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Großrosseln (01.07.2007 - 31.08.2011) dann als Pfarrer in solidum in der neu gegründeten Pfarreiengemeinschaft Warndt bis 31.12.2015 und ab 01.01.2016 als Kooperator in der neu gegründeten Pfarrei Hl. Kreuz im Warndt, beginnt für uns alle eine neue Zeit.

Für mich bringt die neue Zeit einen Stellenwechsel mit sich und damit verbunden auch eine Veränderung in unserer Pfarrei. Anfang November wurde mir kurzfristig von Seiten unseres Bischofs eine neue Stelle als Kooperator in der Pfarrei Hl. Kreuz Schwalbach angeboten, die ich zum 01. Dezember 2021 angenommen und auch ab dem 05. Dezember antreten werde.

Wenn ich nun auf die vergangenen Jahre im Warndt zurückschaue, dann sehe ich voll Dankbarkeit auf viele Menschen, mit denen ich in unterschiedlichen Lebens- und Glaubenssituationen einen geistigen Weg gehen konnte. Für alles was ich mit Ihnen und auch mit unserem Gott erfahren durfte, die Höhen und Tiefen, das Gelingen und auch das Scheitern, das Teilen von Freud, Leid und Trauer, möchte ich ihnen allen danken: allen Gläubigen in unseren Orten, den vielen Ehrenamtlichen, auch in den Räten, die vielen Helferinnen und Helfer in den verschiedenen Pfarrorten, den Mitgliedern von Gruppen und Vereinen, die nebenamtlichen und hauptamtlichen Bediensteten und auch dem pastoralen Team unserer Pfarrei.

Was mir persönlich immer wieder in unsicheren Momenten besonders geholfen hat, war das Vertrauen auf die Verheißung unseres Herrn. „Ich bleibe bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Darum bleibt in meiner Liebe“. Aus dieser Glaubenshaltung Gott zu suchen und sich von ihm leiten und finden zu lassen, das war und ist auch weiterhin mein ganzes priesterliches Bestreben.

Daher danke ich Ihnen allen für ihr persönliches Glaubenszeugnis für den Herrn, das sie unter anderem auch mit mir vertrauensvoll geteilt haben. Ich weiß, dass ich auch in meiner Schwachheit manche Erwartungen nicht erfüllen konnte, Fehler gemacht und darin Menschen enttäuscht, vielleicht auch innerlich verletzt habe. Hierfür bitte ich die Betroffenen und den Herrn bewusst mit aller Demut um Vergebung.
So erbitte ich für sie hier im Warndt auch weiterhin um Gottes reichen Segen. Möge der Herr seine Verheißung an uns allen erfüllen. Wagen wir auf diese Gotteszusage die neuen Wege mit dem Herrn. Denn in ihm liegen unser aller Leben, unsere Zukunft und auch die ewige Heimat.

 

Nochmals herzlichen Dank.

gez. Lothar Stoffel, Pfr.

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