Ein neues Weihnachten: Autokino an Heilig Abend

Wir wollen ein „Neues Weihnachten“ feiern.

Unter dieser Überschrift stand der erste ökumenische Heilig Abend Gottesdienst in Völklingen, der nicht in oder vor einer Kirche, sondern in Form eines Autokino stattgefunden hat.

Die Idee, einen absolut coronasicheren Gottesdienst anzubieten hatten Hauptamtliche pastorale MitarbeiterInnen der evang. Kirche in Völklingen und der kath. Kirche Heilig Kreuz im Warndt bereits seit Anfang November, allerdings dauerte der  Umsetzungsprozess bis alle Genehmigungen eingetroffen sind bis fast vor Heilig Abend.

Aber aller Aufwand hat sich wirklich und wahrhaftig gelohnt.

 

Um 14.00 Uhr feierten ca. 240 kleine und große Menschenkinder in über 80 angemeldeten Autos und um 16.00 Uhr kamen ca. 750 Gottesdienstbesucher in 250 PKW´s auf dem Gelände des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, auf dessen Parkplatz die beiden Gottesdienste stattfanden konnten, auf ganz neue Art Weihnachten.

Das Team, das aus Diakon Chris Storb, Gemeindereferentin Martina Scholer und Pfarrer Klaus Köhler und Ortvorsteher Stephan Tautz bestand hatte einen abwechslungsreichen Mitmach- Gottesdienst vorbereitet, so dass die Besucher auch voll involviert waren mit Lichthupe, mit Bewegungen im Auto und mit dem Auto.

Das Unternehmen Stagelight aus Saarbrücken hatte eine hervorragende Technik zur Verfügung gestellt,  so dass die Akteure gut auf der Leinwand zu sehen waren, die Band Loose Changes hatte ein interessantes Vor- und Nachprogramm musikalisch zusammengestellt und im Gottesdienst ganz neue und modernen Lieder gespielt, wobei das Kinderlied: Stern über Bethlehem und auch das traditionelle Weihnachtlied: O du fröhliche auch nicht gefehlt haben.

Am Ende wurden die Wunderkerzen am Tannenbaum entzündet und alle Gottesdienstbesucher haben freudestrahlend das Gelände Richtung Heimat verlassen, um zu Hause im Kreise ihrer Liebsten das Weihnachtsfest zu feiern.

Herzlichen Dank auch für die großzügigen Spenden in Höhe von über 2600 Euro für die beiden kirchlichen Hilfswerk Adveniat und Brot für die Welt.

Die beiden Gottesdienste hätten aber nicht so gut stattfinden können, ohne die ehrenamtlichen  Menschen, die  im Vor- und Nachhinein so hervorragend mitgeholfen hatten, ob bei der Technik, beim Einweisen der Autos, beim Verteilen der Geschenktüten bei der Einfahrt, beim Austeilen des Friedenslichtes nach dem 1. Gottesdienst, bei der Hilfe nach dem Suche des richtigen Senders in vielen Auto´s, bei der Starthilfe wenn sie nachher nicht mehr anspringen wollten und bei vielen anderen großen und kleinen Angelegenheiten. Ohne diese Hilfe hätte das nicht so schön geklappt. DANKE.

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